Craniomandibuläre Dysfunktions Therapie

Behandlung craniofacialer und craniomandibulärer Dysfunktionen nach Prof. Dr. Harry J. M. von Piekartz

Der Begriff „Craniomandibuläre und Craniofaziale Dysfunktion” kommt von „Cranium“ – Schädel; „Mandibula“ – Unterkiefer; „Fazial“ – Gesicht und „Dysfunktion“ – Fehlfunktion.

Unter kurz „CMD“ werden alle schmerzhaften und nicht schmerzhaften Beschwerden zusammengefasst, die auf strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Kiefergelenks- und Kiefermuskelfunktion zurückzuführen sind.

Es geht hier also um eine Fehlfunktion im Zusammenspiel von Oberkiefer, Unterkiefer, bedingt durch Funktionsstörungen der Zähne, des Kiefergelenkes und der Kaumuskulatur.

Folge dieser Fehlfunktionen sind Bewegungseinschränkungen, Schmerzen in den Regionen Kopf, Gesicht, Nacken, Hals, Kiefer und andere nicht schmerzhafte Beschwerden (u.a. Tinnitus, Kieferknacken, Schwindel, Schluck- und Atembeschwerden).

Quelle: ICCMO-Ratgeber „Der etwas andere Kopf- und Gesichtsschmerz“ / CMD

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